Neubau eines Pförtnergebäudes in Modulbauweise

Auf dem Gelände der Produktionsstätte von Boehringer Ingelheim sollte ein Pförtnerhaus errichtet werden. Das Pfört­nergebäude ist eine An­lauf­stelle für Dienstleister und soll gleich­zeitig den ein- und aus­fahren­den An­liefer­verkehr re­gulieren.

Bei diesem Projekt hat sich der Bauherr dazu entschieden, das Pförtnergebäude aufgrund seiner Größe und dem einfachen Grundriss in Modulbauweise zu erstellen. Niedrigere Kosten und die kürzere Bau­zeit im Ver­gleich zu kon­ven­tioneller Bau­weise waren weitere aus­schlag­geben­de Faktoren für eine solche Er­richtung des Gebäudes.

Das Pförtnerhaus verfügt über einen Empfangsraum, einen Technikraum und ein WC. Die Fassadengestaltung passt sich an das Gebäude der Zerstäuberfabrik im Rücken der Pforte an. Sie bestehen aus weißen horizontal verlegten Alu-Kassetten; als Kontrast wurden anthrazitfarbene Elemente im Dach­über­stand, den Roll­laden­kästen und des Sockels eingefügt.

Bestandteil des Auftrages war zusätzlich die Planung und Ko­or­di­nation der zu­ge­hö­rigen Außen­anlagen ein­schließ­lich Park­plätzen, die Infra­struktur­er­schließung sowie eine neue Schranke mit Ver­einzelungs­anlage.

Ort
Dortmund, NRW

Auftraggeber
Boehringer Ingelheim microParts GmbH

Ausführung
BK Projekt

Leistungen
Grundlagenermittlung
Vorplanung
Entwurfsplanung
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Vorbereitung der Vergabe
Mitwirkung bei der Vergabe
Örtl. Bauüberwachung

Gebäude­kenndaten
BGF: ca. 35 m²
Bausumme (Netto):
ca. 90.000 €

Projektbesonderheit
Modulbauweise

Planung
2014

Ausführung
2015